Im Leistungs- und Freizeitsport werden hohe Anforderungen an Körper und Geist gestellt. Das erfordert die interdisziplinäre
Zusammenarbeit von Ärzt*innen, Trainer*innen und Therapeut*innen.
Ziel der Sportphysiotherapie ist es, den/die Sportler*in präventiv in seiner/ihrer Sportart zu
betreuen und nach einer Verletzung oder Überlastung wieder an das individuelle Leistungsniveau heranzuführen.
Zum Einsatz kommen dabei Muskel- und Faszientechniken bzw. Techniken zur Gelenksmobilisation.
Weiters wird ein individueller Rehaplan erstellt, der in Abhängigkeit der Wundheilungsphasen immer wieder adaptiert wird.
Um das Training planen und adaptieren zu können, ist es wichtig, das Leistungs- und Belastbarkeitsniveau des
Sportlers zu kennen. Um diese zu ermitteln, kommen verschiedene Testbatterien zum Einsatz. Hierzu zählen ua der Y-Balance-Test und verschiedene Sprungtests. Gegen Ende der Reha
geben diese Tests Auskunft darüber, ob ein Sportler zB wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.